🎭 Taschenspielertricks statt Transparenz – was wirklich beim BCN passiert ist
Eigentlich sollte es um Aufklärung gehen – doch CDU und Grüne haben den Bildungscampus Neuenhof kurzerhand zum Wahlkampfthema gemacht.
➡️ Nur wenige Wochen vorher setzten sie durch, dass das Rechnungsprüfungsamt bis zur Sitzung am 25. August einen Bericht vorlegen muss. Die Frist war so knapp, dass nur ein unvollständiger Zwischenstand möglich war. Die Verwaltung hatte praktisch keine Zeit, darauf zu reagieren oder eine fundierte Stellungnahme abzugeben. Aber es musste unbedingt vor der Wahl sein.
➡️ In der Sitzung beschlossen CDU und Grüne dann ihren eigenen, zugespitzten Beschlusstext – mit ihrer Ratsmehrheit. So konnten sie ihre Version der Dinge in ein offizielles Ratsdokument schreiben.
➡️ Am 27. August machten sie diesen Text öffentlich – und präsentierten damit ihr politisches Narrativ, nicht aber ein vollständiges Prüfergebnis.
Fakt bleibt: Da mögliche Mehrkosten durch den vorgesehenen Risikopuffer aufgefangen werden, bleibt die Gesamtsumme bei 122 Mio. € Stand heute unverändert. Von einer neuen „Kostenexplosion“ kann also keine Rede sein.
Bürgermeister Stefan Rosemann hat in der Sitzung angekündigt, dass er den Beschluss rechtlich prüfen lässt – dafür braucht es ein paar Tage Zeit. Trotzdem haben CDU und Grüne ihr Narrativ schon vorher veröffentlicht. Damit haben sie den anerkannten Weg verlassen.
Ihr Ziel war nicht Transparenz, sondern Wahlkampf: Bürgermeister Stefan Rosemann beschädigen, um ihrem Kandidaten Harry Schulz zu helfen. Doch wer solche Tricks mitträgt, ist für Siegburg keine gute Wahl.
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