Brückberg
Euer Team für den Brückberg:
Brückberg hat Potenzial – und Gesprächsbedarf
Jeder Stadtteil hat seine eigenen Themen, die den Alltag der Menschen prägen. In Brückberg ist das nicht anders. In den letzten Monaten ist klar geworden, dass Brückberg ein Ort ist, an dem viel in Bewegung ist, aber nicht alles rundläuft.
Die SPD Siegburg sieht diese Probleme klar – und nimmt sie ernst. Simon Skibitzki und Hamun Bahadorvand kandidieren für die Stadtteile Brückberg und Zange, weil sie überzeugt sind, dass es eine stärkere politische Stimme für diesen Teil Siegburgs braucht. Sie benennen offen, was nicht funktioniert, hören zu, wo Bedarf besteht, und wollen dort ansetzen, wo Veränderungen möglich sind. Politik beginnt vor Ort – und genau dort wollen wir gemeinsam mit Ihnen ansetzen.
Der Zustand des Sportplatzes des Siegburger Turnvereins ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein Grund zur Sorge. Der Platz ist seit Jahren sanierungsbedürftig. Der Verein sorgt mit großem Engagement für ein aktives und inklusives Sportangebot. Es fehlt jedoch an langfristiger baulicher Unterstützung. Familien mit Kindern sehen es so: Die Anlage ist nicht mehr zeitgemäß. Das ist ein Symbol dafür, dass die Infrastruktur im Stadtteil nicht mit dem Bedarf Schritt hält.
Ein weiteres Thema, das viele bewegt, ist das Angebot für Jugendliche. Ein mobiles Projekt mit einem Jugendbus ist bereits auf dem Weg, doch es fehlt an einem festen, verlässlichen Ort, an dem junge Menschen willkommen sind. Viele verbringen ihre Nachmittage auf Spielplätzen oder rund ums Schulzentrum. Sie haben keine Perspektive, keine Ansprechpartner, keine Struktur. Der Bedarf an echten Freizeit- und Beteiligungsmöglichkeiten ist enorm.
Hinzu kommen Infrastrukturprobleme, die in den letzten Monaten spürbar wurden. Die Verkehrssituation ist definitiv ein weiteres zentrales Problem. Es gibt zwar Buslinien und Radwege, aber die Ausstattung ist oft unzureichend. Die unsicheren und schlecht beleuchteten Haltestellen, die fehlende Barrierefreiheit und die gefährlichen Übergänge entlang der B56 sind einfach inakzeptabel. Sie machen die Wege im Alltag unnötig mühsam und riskant.
Es gibt ein Gefühl, das sich nicht an einem Ort oder Projekt festmachen lässt, aber immer wieder hörbar wird: Brückberg bekommt politisch zu wenig Aufmerksamkeit. Viele haben den Eindruck, dass Entscheidungen andernorts schneller getroffen werden – dass man in der Innenstadt oder in anderen Stadtteilen sichtbarer ist, mitgedacht wird, gehört wird. In Brückberg hingegen fehle es an Kommunikation, an Beteiligung und an dem klaren Signal: Ihr seid nicht nur dabei – ihr seid wichtig.
Wer sich für Brückberg einsetzt, muss mehr tun, als Probleme zu benennen. Es geht darum, zuzuhören, Dinge anzustoßen, gemeinsam Lösungen zu entwickeln – und vor allem: verlässlich zu bleiben.